Chronik
Zur Kirchengemeinde Bieberstein-Dipperz zählen insgesamt 1100 evangelischen Christen von den politischen Gemeinden Hofbieber und Dipperz sowie von fünf Ortsteilen der Gemeinde Künzell. Die Sonntagsgottesdienste finden in der Regel um 9.00 bzw. 10.30 Uhr im Wechsel in Bieberstein und Dipperz statt.
Die geschichtlichen Daten der recht jungen Gemeinde lassen sich kurz wie folgt zusammenfassen:
1891 |
Evangelische Gottesdienste werden regelmäßig gefeiert, in der Schlosskapelle Bieberstein – zu jener Zeit Privateigentum eines Fabrikanten |
1904 | Die Hermann-Lietz-Schule kauft das Schloss und gestattet weiterhin die evangelischen Gottesdienste in der Kapelle. |
1910 | Die Kirchengemeinde Bieberstein wird errichtet und als Filialgemeinde von Fulda aus versehen. |
1949 | Pfarrstelle Bieberstein wird errichtet. |
1951 | Bieberstein wird selbständige Gemeinde. |
1952 | Nach ihrer grundlegenden Sanierung und Erweiterung erhält die Schlosskapelle Bieberstein den Namen “Johann-Sebastian-Bach- Kapelle”. |
1954 | Zu Erntedank wird die neu gebaute Michaelskapelle in Dipperz eingeweiht. |
1955 | Die selbständige Kirchengemeinde Dipperz wird errichtet. |
1956 | Bau des Pfarrhauses in Langenbieber. |
1962 | Haushaltsmäßige Vereinigung der selbständigen Kirchengemeinden Bieberstein und Dipperz. |
1964 | Anschaffung des ersten Gemeindebusses (9-Sitzer). |
2004 | Jubiläum: 50 Jahre Michaelskapelle Dipperz; erste Goldene Konfirmation. |
2005 | Verkauf des renovierungsbedürftigen Pfarrhauses in Langenbieber, Kauf des Hauses mit drei Wohnungen Am Sämig 9 in Dipperz und Umwidmung zum Pfarrhaus. |
2007 | Formalrechtliche Vereinigung der beiden Gemeinden zur Evangelischen Kirchengemeinde Bieberstein-Dipperz |